Uni:docs Fellow Merrit Romeike stellt sich vor

24.11.2017

Merrit Romeike ist Doktorandin am Department of Microbiology, Genetics and Immunobiology, MFPL und seit Oktober uni:docs Fellow an der Universität Wien. In einem Interview stellt sich Merrit Romeike vor.

  • Sie arbeiten zum Thema Mapping Heterogeneity in the Exit from Naive Pluripotency. Beschreiben Sie Ihr Forschungsprojekt in drei Sätzen.


Zellen entwickeln sich von weniger in stärker spezialisierte Zustände, diese Vorgang wird als Differenzierung bezeichnet. Obwohl diese Veränderung insgesamt sehr genau kontrolliert ist, gibt es Unterschiede zwischen einzelnen Zellen. Für mein Forschungsprojekt möchte ich diese Unterschiede zwischen Zellen charakterisieren, um so ihre Rolle in der Differenzierung zu verstehen.

  • Teil der Bewerbung war auch ein persönliches Interview. Haben Sie sich gezielt darauf vorbereitet und wenn ja, wie?

Ich glaube, dass man sich mit den Details seines Forschungsprojekts sowieso jeden Tag beschäftigt und deswegen in dieser Hinsicht gut vorbereitet ist. Vor dem Interview habe ich eher die Chance genutzt, wieder einen Schritt zurückzugehen und über die „großen Fragen“, die hinter der Forschungsarbeit stehen, nachzudenken.

  • Zum Abschluss noch eine letzte Frage: Welche Persönlichkeit(en) in der Wissenschaft finden Sie besonders faszinierend?

Wissenschaftlich beeinflussen und motivieren mich am Meisten die Personen, mit denen ich direkten Kontakt habe. Das sind Betreuer und Mentoren, aber auch anderen Doktoranten, mit denen man sich über seine Projekte austauschen kann. Außerdem bekomme ich immer wieder Impulse durch Vorträge, Diskussionen und Symposien.

  • Zur Person:

Ich bin in Kiel im Norden von Deutschland aufgewachsen und bin für das Studium nach Heidelberg gezogen. Dort habe ich meinen Bachelor und meinen Master in Molekular- und Zellbiologie abgeschlossen. Seit Ende 2016 bin ich Teil der Vienna Doctoral School „Molecules of Life“ und arbeite mit Dr. Christa Bücker im MFPL.

  • Weitere Interviews finden Sie hier.